Harnwegsinfektionen

Harnwegsinfektionen (HWI) entstehen durch Krankheitserreger, die die ableitenden Harnwege infizieren. Eine große Gefahr bei diesen Infektionen stellt die Ausbreitung auf Nieren und Blutbahnen dar. Harnwegsinfektionen lassen sich in „unkomplizierte“, „komplizierte“ und „rezidivierende“ Harnwegsinfekte unterteilen. Bei einer unkomplizierten Harnwegsinfektion wird der Harnabfluss nicht durch Harnsteine oder Prostatavergrößung behindert und es liegen keine Erkrankungen vor, die das eigene Abwehrsystem abschwächen. Ein Beispiel für eine unkomplizierte Harnwegsinfektion ist die Entzündung der Harnblase, die zum Beispiel durch Unterkühlung, Stress oder die Monatsblutung ausgelöst werden kann. Bei einer komplizierten Harnwegsinfektion hingegen, ist der Harnfluss zum Beispiel durch Harnsteine behindert, die eigene Immunabwehr ist geschwächt, Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen können auftreten. Ohne ärztliche Behandlung, kann eine solche Infektion die Nieren schädigen. Auch rezidivierende Harnwegsinfektionen sollten dringend von einem Arzt behandelt werden. Diese Infekte treten in kurzen Abständen wiederholt auf und können dauerhafte Schäden im Harnsystem verursachen. Schnelltests für diesen Bereich ermöglichen eine sofortige und präzise Diagnose und somit einen schnellen Therapiebeginn.

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